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TraumHaft
Verhaftet in der Einzelzelle meiner Träume
gefangen in der Chimäre des Besonderen
ohne das fordernde Ich wie es wohl sein könnte,
wenn ich so wäre, wie ich wäre,
wohlwissend und vergessend dass ich bin.
Wollust der Gabe ganz ohne Sinn.Lyrik und Lyra
Lyrik und Lyra gehören zusammen:
Spiel der Götter im Klang des Profanen.
Vereinfachte Saiten des harmonischen Klangs
Lebhaft gebunden an Fragen des Gangs.
Töne des Leichten, der himmlischen Sphäre
so als ein Ob, ohne das ich nicht wäre.Ahnung
Ich habe Dich geahnt
und Du bist gekommen.
Mein Kopf und die Glieder
sind noch ganz benommen.
Erlebe Fülle und Leere zugleich
ohne Erschrecken an der Welten Deich.
Verwirrnis des Krausens am Scheitel der Zeit
Souffleuse des Grauens:
Mach Dich bereit!Morgengrauen
Ich wache auf im Morgengrauen.
Zu früher Stunde hab ich Vertrauen.
Und bin Dir nah. weil ich mir nah bin.
Die kosmische Kunde erweckt den Nahsinn.
Es atmet mich. Mein ist die Frage -
weil ich Deine Tränen noch in mir trage.
Der Lösung so fern, der Wahrheit so nah,
ein Blick in den Kosmos, doch Du bist da.
Hier und jetzt löst sich's mir auf,
doch nur der Großkotz stört der Welten Lauf.
Nie ist das Schicksal wirklich allein,
auch wenn ich es ahne, so brauch' ich doch Dein.
Du gibst mir Alltag und Tatendrang.
Und Dein wird mein Euer im Weltengang.